Biramlo 10mg/10mg

56,93 €
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rezeptpflichtig

  • Beschreibung

Anwendungshinweise

  • Nehmen Sie die Tablette mit etwas Wasser morgens, mit oder ohne Nahrung, ein. Zerstoßen oder zerkauen Sie die Tablette nicht.
  • Nehmen Sie das Arzneimittel nicht zusammen mit Grapefruitsaft ein.
  • Es ist wichtig, dass Sie die Tabletten regelmäßig einnehmen. Warten Sie nicht, bis die Tabletten aufgebraucht sind, bevor Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt eine Tablette täglich.
  • Es ist wichtig, dass Sie die Tabletten regelmäßig einnehmen. Warten Sie nicht, bis die Tabletten aufgebraucht sind, bevor Sie Ihren Arzt aufsuchen.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Wenn Sie mehr Tabletten eingenommen haben als Sie sollten, setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt in Verbindung.
    • Wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben, kann Ihr Blutdruck abfallen oder auch gefährlich niedrig werden. Sie können sich schwindelig, benommen und schwach fühlen oder ohnmächtig werden. Wenn der Blutdruckabfall stark genug ist, kann es zu einem Schock kommen. Ihre Haut kann sich dann kalt und feucht anfühlen und Sie könnten das Bewusstsein verlieren. Zeichen einer Überdosierung können auch verlangsamte Herzschlagfolge, schwere Atemstörungen oder Zittern (als Folge einer Blutzuckersenkung) sein. Begeben Sie sich sofort in ärztliche Behandlung, wenn Sie zu viele Tabletten eingenommen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme Anwendung vergessen haben
    • Dies ist nicht schlimm. Wenn Sie eine Tablette vergessen haben, lassen Sie diese Einnahme vollständig aus. Nehmen Sie die gewohnte Dosis am nächsten Morgen ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

 

  • Wenn Sie die Einnahme abbrechen
    • Bitte unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung niemals, ohne dies vorher mit Ihrem Arzt abgesprochen zu haben. Ihre Beschwerden können wiederkehren oder sich stark verschlechtern, wenn Sie das Arzneimittel absetzen, bevor Sie dazu aufgefordert wurden.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Das Arzneimittel enthält zwei Wirkstoffe - Bisoprolol und Amlodipin. Beide Wirkstoffe helfen, einen hohen Blutdruck zu kontrollieren.
  • Amlodipin gehört zu einer Klasse von Arzneimitteln, die "Calciumkanalblocker" genannt werden. Amlodipin hemmt den Einstrom von Calcium in die Blutgefäßwände, wodurch das Zusammenziehen der Blutgefäße gehemmt wird.
  • Bisoprolol gehört zur Arzneimittelgruppe der Betablocker. Diese Arzneimittel beeinflussen die Antwort des Körpers auf einige Nervenimpulse, vor allem im Herzen. Als Folge verlangsamt Bisoprolol die Geschwindigkeit des Herzschlags und ermöglicht, dass das Herz das Blut besser durch den Körper pumpen kann.
  • Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung des hohen Blutdrucks bei erwachsenen Patienten, die bereits mit der gleichzeitigen Gabe von Bisoprolol und Amlodipin im selben Dosierungsbereich wie in der Kombination eingestellt sind.

Gegenanzeigen

  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden:
    • Wenn Sie allergisch gegen Bisoprolol, Amlodipin, oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels oder gegen einen anderen Calciumkanalblocker sind. Dies kann sich durch Juckreiz, Hautrötung oder Atemprobleme äußern.
    • Wenn Sie schweres Asthma oder eine schwere chronische Lungenerkrankung haben.
    • Wenn Sie schwere Durchblutungsstörungen in Ihren Gliedmaßen (wie z. B. Raynaud-Syndrom) haben, die dazu führen, dass Ihre Finger und Zehen kribbeln oder blass oder blau werden.
    • Wenn Sie ein unbehandeltes Phäochromozytom haben. Das ist ein seltener Tumor des Nebennierenmarks.
    • Wenn bei Ihnen eine metabolische Azidose vorliegt. Dabei handelt es sich um einen Zustand mit zu viel Säure im Blut.
    • Wenn Sie unter akuter Herzmuskelschwäche leiden.
    • Wenn Sie unter einer Verschlechterung der Herzmuskelschwäche leiden, die eine intravenöse Therapie mit die Herzkraft stärkenden Arzneimitteln erfordert.
    • Wenn Sie unter verlangsamter Herzschlagfolge leiden.
    • Wenn Sie einen niedrigen Blutdruck haben.
    • Wenn bei Ihnen bestimmte Zustände des Herzens vorliegen, die eine stark verlangsamte Herzschlagfolge oder einen unregelmäßigen Herzschlag verursachen.
    • Wenn Sie unter einem kardiogenen Schock leiden, welcher einen akuten, ernsten Zustand des Herzens darstellt und zu niedrigem Blutdruck und Kreislaufversagen führt.
    • Wenn Sie an einer Verengung der Aortenherzklappe leiden (Aortenstenose) oder an einem kardiogenen Schock (dann kann Ihr Herz den Körper nicht mehr mit genügend Blut versorgen) leiden.
    • Wenn Sie nach einem Herzinfarkt an Herzmuskelschwäche leiden.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen betreffen die Herzfunktion:
    • Verlangsamung der Herzschlagfolge (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
    • Verstärkung einer Herzmuskelschwäche (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
    • Langsamer oder unregelmäßiger Herzschlag (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
  • Suchen Sie sofort Ihren Arzt auf, wenn bei Ihnen nach der Einnahme dieses Arzneimittels eine der folgenden sehr seltenen, schweren Nebenwirkungen auftritt.
    • Plötzliches Keuchen beim Atmen, Schmerzen im Brustbereich, Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden
    • Anschwellen der Augenlider, des Gesichts oder der Lippen
    • Anschwellen der Zunge und der Kehle, was zu starken Atembeschwerden führt
    • Schwere Hautreaktionen einschließlich starker Hautausschlag, Nesselsucht, Hautrötung am ganzen Körper, starkes Jucken, Blasenbildung, Abschälen und Anschwellen der Haut, Entzündung von Schleimhäuten (Stevens-Johnson-Syndrom, Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse) oder andere allergische Reaktionen
    • Herzinfarkt, gestörter Herzschlag
    • Bauchspeicheldrüsenentzündung, die zu starken Bauch- und Rückenschmerzen mit ausgeprägtem Unwohlsein führen kann
  • Wenn Sie sich schwindelig oder schwach fühlen oder Atembeschwerden haben, suchen Sie bitte so schnell wie möglich Ihren Arzt auf.
  • Bisoprolol
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Schwindel, Kopfschmerz
      • Kältegefühl oder Taubheit in Händen oder Füßen
      • Magen-Darm-Beschwerden, wie z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder Verstopfung
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
      • Schlafstörungen
      • Depression
      • Verlangsamter Herzschlag
      • Niedriger Blutdruck
      • Atemprobleme bei Patienten mit Asthma oder chronischer Lungenerkrankung
      • Muskelschwäche, Muskelkrämpfe
      • Müdigkeit, Schwächegefühl
    • Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
      • Hörstörungen
      • Allergischer Schnupfen
      • Verminderter Tränenfluss
      • Leberentzündung, die eine Gelbfärbung der Haut oder des Weißen im Auge verursachen kann
      • Vom Normalwert abweichende bestimmte Bluttestergebnisse der Leberfunktion oder der Fettwerte
      • Überempfindlichkeitsreaktionen, wie z. B. Jucken, vorübergehende Rötung (Flush), Ausschlag
      • Erektionsstörungen
      • Albträume, Halluzinationen
      • Ohnmacht
    • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
      • Reizung und Rötung des Auges (Konjunktivitis)
      • Haarausfall
      • Auftreten oder Verschlechterung von schuppendem Hautausschlag (Schuppenflechte, Psoriasis); Schuppenflechte-ähnliche Hautausschläge
  • Amlodipin
    • Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Knöchelschwellung (Ödeme)
    • Die nachfolgenden häufigen Nebenwirkungen wurden berichtet. Wenn Ihnen eine davon Probleme bereitet oder länger als 1 Woche andauert, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
    • Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
      • Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit (insbesondere zu Beginn der Behandlung)
      • Palpitationen (Herzklopfen, Wahrnehmung Ihres Herzschlags), Hautrötung mit Wärmegefühl
      • Bauchschmerzen, Übelkeit
      • veränderte Darmentleerungsgewohnheiten, Durchfälle, Verstopfung, Verdauungsstörungen
      • Müdigkeit, Schwächegefühl
      • Sehstörungen, Doppeltsehen
      • Muskelkrämpfe
    • Weitere Nebenwirkungen, die berichtet wurden, sind nachfolgend aufgeführt. Wenn eine davon Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.
    • Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
      • Stimmungsschwankungen, Angst, Depression, Schlaflosigkeit
      • Zittern, Geschmacksstörungen, kurze Bewusstlosigkeit
      • verminderte Empfindlichkeit für Berührungsreize oder Kribbeln in den Extremitäten, Verlust des Schmerzgefühls
      • Ohrgeräusche
      • Niedriger Blutdruck
      • Niesen/laufende Nase verursacht durch eine Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis)
      • Husten
      • Mundtrockenheit, Erbrechen
      • Haarausfall, vermehrtes Schwitzen, Hautjucken, rote Flecken auf der Haut, Hautverfärbung
      • Störungen beim Wasserlassen, vermehrter nächtlicher Harndrang, häufigeres Wasserlassen
      • Erektionsstörungen, leichter Schmerz in den Brustdrüsen oder Vergrößerung der Brustdrüsen beim Mann
      • Schmerzen, Unwohlsein
      • Gelenk- oder Muskelschmerzen, Muskelkrämpfe, Rückenschmerzen
      • Gewichtszunahme oder Gewichtsabnahme
    • Selten: kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen
      • Verwirrung
    • Sehr selten: kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen
      • Verminderung der weißen Blutkörperchen, Verminderung der Blutplättchen, was zu ungewöhnlichen blauen Flecken oder leichtem Bluten führen kann (Zerstörung der roten Blutkörperchen)
      • erhöhter Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie)
      • eine Nervenstörung, die zu Muskelschwäche, Taubheitsgefühl oder Kribbeln führen kann
      • Schwellung des Zahnfleischs
      • aufgeblähter Bauch (Gastritis)
      • gestörte Leberfunktion, Entzündung der Leber (Hepatitis), Gelbfärbung der Haut (Gelbsucht), Anstieg der Leberenzyme, wodurch bestimmte medizinische Tests beeinflusst werden können
      • erhöhte Muskelanspannung
      • entzündliche Reaktionen der Blutgefäße, häufig mit Hautausschlag
      • Lichtempfindlichkeit
      • Störungen, die sich aus Steifheit, Zittern und/oder Bewegungsstörungen zusammensetzen
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
      • Zittern, starre Haltung, maskenhaftes Gesicht, langsame Bewegungen und schlurfender, unausgewogener Gang
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Warnhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Voraussetzungen auf Sie zutrifft oder einmal zutraf:
      • Herz-Block I. Grades (ein Zustand, bei dem eine Störung der Nervensignale auf das Herz vorliegt, die möglicherweise gelegentlich zu einem Überspringen eines Herzschlags führt oder zu unregelmäßigem Herzschlag)
      • Diabetes
      • Strenges Fasten
      • Bestimmte Herzerkrankungen, wie Herzrhythmusstörungen oder schwerer Brustschmerz in Ruhe (Prinzmetal-Angina)
      • Nieren- oder Leberprobleme
      • Leichtere Durchblutungsstörungen in Ihren Gliedmaßen
      • Leichteres Asthma oder chronische Lungenerkrankung
      • Schuppiger Hautausschlag (Schuppenflechte) in der Vorgeschichte
      • Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom)
      • Schilddrüsenfunktionsstörung
      • Kürzlich erlittener Herzinfarkt
      • Herzmuskelschwäche
      • Starker Blutdruckanstieg (hypertensive Krise)
    • Bitte sprechen Sie auch mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen folgendes geplant ist:
      • eine Desensibilisierungstherapie (z. B. zur Vorbeugung von Heuschnupfen), da dieses Arzneimittel die Wahrscheinlichkeit erhöhen kann, dass bei Ihnen eine allergische Reaktion auftritt oder so eine Reaktion schwerer verläuft
      • eine Anästhesie (z. B. für Operationen), da dieses Präparat die Reaktion Ihres Körpers auf diese Situation beeinflussen kann.
    • Kinder und Jugendliche
      • Das Arzneimittel wird nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren empfohlen, da Nutzen und Risiken in dieser Altersgruppe nicht untersucht wurden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Dieses Arzneimittel kann die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen in Abhängigkeit davon, wie gut Sie das Arzneimittel vertragen, beeinträchtigen. Falls die Tabletten bei Ihnen ein Krankheitsgefühl, Schwindel oder Müdigkeit hervorrufen oder Kopfschmerzen auftreten, fahren Sie kein Auto oder bedienen Sie keine Maschinen und suchen Sie umgehend Ihren Arzt auf. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn die Behandlung begonnen wird, die Dosis erhöht wird oder ein Wechsel der Medikation vorgenommen wird sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.

 

  • Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
    • Die Anwendung dieses Arzneimittels kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.

bei Schwangerschaft

  • Es besteht das Risiko, dass die Einnahme dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft dem Kind schaden kann. Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Die Sicherheit von Amlodipin während einer Schwangerschaft konnte nicht nachgewiesen werden. Wenn Sie glauben, schwanger zu sein, oder eine Schwangerschaft planen, müssen Sie dies Ihrem Arzt vor der Einnahme dieses Arzneimittels sagen.
  • Stillzeit
    • Amlodipin geht in geringen Mengen in die Muttermilch über. Daher wird das Stillen während der Behandlung mit dem Arzneimittel nicht empfohlen.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen, einschließlich nicht verschreibungspflichtiger oder pflanzlicher Arzneimittel.
    • Nehmen Sie die folgenden Arzneimittel nicht ohne besondere Absprache mit Ihrem Arzt zusammen mit diesem Arzneimittel ein:
      • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, Angina pectoris oder unregelmäßiger Herzschlagfolge (Calciumkanalblocker wie Verapamil oder Diltiazem)
      • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck wie Clonidin, Methyldopa, Moxonidin, Rilmenidin. Brechen Sie die Einnahme dieser Arzneimittel jedoch nicht ohne vorherige Absprache mit Ihrem Arzt ab.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie die folgenden Arzneimittel zusammen mit diesem einnehmen; dieses Arzneimittel kann andere Arzneimittel beeinflussen oder von anderen Arzneimitteln beeinflusst werden oder Ihr Arzt muss häufiger Ihr Befinden überprüfen:
      • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck oder Angina pectoris (Calciumkanalblocker vom Dihydropyridin-Typ wie z. B. Felodipin)
      • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung einer unregelmäßigen oder gestörten Herzschlagfolge (Klasse I-Antiarrhythmika, wie z. B. Chinidin, Disopyramid, Lidocain, Phenytoin, Flecainid, Propafenon)
      • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung einer unregelmäßigen oder gestörten Herzschlagfolge (Klasse III-Antiarrhythmika, wie z. B. Amiodaron)
      • Betablocker, die äußerlich angewendet werden (z. B. Timolol Augentropfen zur Behandlung des Glaukoms)
      • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung der Alzheimer Krankheit oder des Glaukoms (Parasympathomimetika wie Tacrin oder Carbachol) oder Arzneimittel zur Behandlung akuter Herzprobleme (Sympathomimetika wie Isoprenalin und Dobutamin)
      • blutzuckersenkende Arzneimittel einschließlich Insulin
      • Narkosemittel (z. B. während einer Operation)
      • Digitalis, das zur Behandlung der Herzmuskelschwäche angewendet wird
      • Nicht-steroidale Antirheumatika (NSAR), die zur Behandlung von Gelenkentzündung (Arthritis), Schmerzen oder Entzündungen angewendet werden (z. B. Ibuprofen oder Diclofenac)
      • Sympathomimetika wie Adrenalin und Noradrenalin, die zur Behandlung des Herzinfarkts und des niedrigen Blutdrucks angewendet werden. Adrenalin wird zur Behandlung von allergischen Reaktionen angewendet. Zur Behandlung allergischer Reaktionen können höhere Dosen von Adrenalin notwendig sein wenn dieses Arzneimittel gleichzeitig eingenommen wird
      • alle Arzneimittel, die eine Blutdrucksenkung als erwünschten oder unerwünschten Effekt hervorrufen können, wie Blutdrucksenker (Antihypertensiva), bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen (trizyklische Antidepressiva wie Imipramin oder Amitriptylin), bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsien oder Arzneimittel, die während einer Narkose gegeben werden (Barbiturate wie z. B. Phenobarbital) oder bestimmte Arzneimittel die zur Behandlung psychiatrischer Erkrankungen, die durch Realitätsverlust gekennzeichnet sind, angewendet werden (Phenothiazine, wie z. B. Levomepromazin)
      • Mefloquin (wird angewendet zur Vorbeugung oder zur Behandlung von Malaria)
      • Mittel zur Behandlung von Depressionen, die Monoaminoxidase-Hemmer genannt werden (außer MAO-B-Hemmern), wie Moclobemid
      • Ketoconazol, Itraconazol (Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen)
      • Ritonavir, Indinavir, Nelfinavir (sogenannte Proteasehemmer gegen HIV-Infektionen)
      • Rifampicin, Erythromycin, Clarithromycin (Antibiotika)
      • Hypericum perforatum (Johanniskraut)
      • Dantrolen (eine Infusion bei schwerer Störung der Körpertemperatur)
      • Tacrolimus (ein Arzneimittel zur Beeinflussung des Immunsystems)
      • Simvastatin (zur Senkung der Cholesterinwerte im Blut)
      • Ciclosporin (ein Mittel zur Unterdrückung des Immunsystems)
    • Das Arzneimittel kann Ihren Blutdruck noch stärker senken, wenn Sie bereits andere Arzneimittel zur Behandlung Ihres Bluthochdrucks einnehmen.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Personen, die dieses Arzneimittel einnehmen, sollten keinen Grapefruitsaft und keine Grapefruit zu sich nehmen, weil durch Grapefruit und Grapefruitsaft der Blutspiegel des Wirkstoffs Amlodipin erhöht werden kann, was möglicherweise zu einem unkontrollierten Anstieg der blutdrucksenkenden Wirkung führt.

Wirkstoff(e)

Bisoprolol hemifumarat
Bisoprolol
Amlodipin besilat
Amlodipin

Hilfsstoff(e)

Carboxymethylstärke, Natriumsalz Typ A
Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
Silicium dioxid, hochdispers
Cellulose, mikrokristallin

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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