Carvedilol Al 25mg Tabletten
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rezeptpflichtig
- 44262
- 30 Stück
- Aliud Pharma GmbH
- 0,47 € pro 1 Stück
- Beschreibung
Anwendungshinweise
- Nehmen Sie die Tabletten mit einer ausreichenden Menge Wasser ein. Sie dürfen die Tabletten nicht zerkauen. Die Tabletten können während einer Mahlzeit oder auf nüchternen Magen eingenommen werden.
Dosierung
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- Bluthochdruck (Hypertonie)
- Das Arzneimittel kann zur Behandlung des Bluthochdrucks entweder allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln angewendet werden. Die Tabletten können 1-mal täglich eingenommen werden.
- Erwachsene
- Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 1-mal täglich 12,5 mg Carvedilol an den ersten beiden Behandlungstagen. Danach ist die Behandlung mit einer Dosierung von 1-mal täglich 25 mg Carvedilol fortzusetzen. Falls erforderlich kann der Arzt die Dosis in Abständen von mindestens 2 Wochen erhöhen. Die höchste empfohlene Einzeldosis beträgt 25 mg Carvedilol. Die empfohlene Tageshöchstdosis beträgt 50 mg Carvedilol.
- Ältere Patienten
- Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 1-mal täglich 12,5 mg Carvedilol. Diese Dosis kann zur Blutdruckeinstellung bereits ausreichend sein. Falls erforderlich kann der Arzt die Dosis in Abständen von mindestens 2 Wochen erhöhen.
- Chronisch stabile Angina pectoris (Koronare Herzkrankheit)
- Die Tabletten sollten 2-mal täglich eingenommen werden.
- Erwachsene
- Die Anfangsdosis beträgt 2-mal täglich 12,5 mg Carvedilol an den ersten beiden Behandlungstagen. Danach ist die Behandlung mit einer Dosierung von 2-mal täglich 25 mg Carvedilol fortzusetzen. Falls erforderlich kann der Arzt die Dosis in Abständen von mindestens 2 Wochen erhöhen. Die empfohlene Höchstdosis beträgt 100 mg Carvedilol täglich und ist in 2 Einzelgaben zu je 50 mg Carvedilol einzunehmen.
- Ältere Patienten
- Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 2-mal täglich 12,5 mg Carvedilol an den ersten beiden Behandlungstagen. Danach ist die Behandlung mit einer Dosierung von 2-mal täglich 25 mg Carvedilol, der empfohlenen Höchstdosis, fortzusetzen.
- Herzmuskelschwäche
- Wenn Sie an einer Herzmuskelschwäche leiden, die nach den Befunden der vom Arzt durchgeführten Untersuchungen als mittelschwer bis schwer eingestuft wurde, kann Ihnen das Arzneimittel zusätzlich zu Ihren anderen Arzneimitteln verordnet werden.
- Die Behandlung wird in einer Dosierung von 2-mal täglich 3,125 mg Carvedilol in den ersten beiden Behandlungswochen begonnen. Wenn Sie diese Dosierung mindestens 2 Wochen lang gut vertragen haben, wird sie auf 2-mal täglich 6,25 mg Carvedilol gesteigert. Weitere Dosissteigerungen erfolgen in Abhängigkeit von der individuellen Verträglichkeit und in Abständen von mindestens 2 Wochen. Die Höchstdosis hängt von Ihrem Körpergewicht ab. Bei einem Körpergewicht unter 85 kg beträgt die Höchstdosis 2-mal täglich 25 mg Carvedilol. Bei einem Körpergewicht über 85 kg beträgt die Höchstdosis 2-mal täglich 50 mg Carvedilol.
- Die Symptome Ihrer Herzmuskelschwäche können sich zu Behandlungsbeginn oder bei einer Dosiserhöhung vorübergehend verschlechtern, insbesondere wenn Sie an schwerer Herzmuskelschwäche leiden und Diuretika (harntreibende Arzneimittel) in hohen Dosen anwenden. Dies bedeutet nicht, dass Sie die Behandlung absetzen müssen. In diesem Fall wird Ihr Arzt die Dosierung Ihrer anderen Arzneimittel gegebenenfalls anpassen.
- Sie müssen Ihren Arzt unbedingt informieren, wenn Sie eine sehr langsame Herzschlagfolge (weniger als 50 Schläge pro Minute) bei sich bemerken. Die Dosierung von dem Arzneimittel bzw. die Dosierung Ihrer anderen Arzneimittel muss dann gegebenenfalls von Ihrem Arzt angepasst werden.
- Wenn Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel einmal länger als 2 Wochen unterbrechen müssen, dann muss eine erneute Behandlung wieder mit der niedrigsten (Anfangs-) Dosis begonnen werden. Diese kann dann wie zuvor schrittweise gesteigert werden.
- Bluthochdruck (Hypertonie)
- Patienten mit eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion
- Eine Dosisanpassung kann erforderlich sein. Ihr Arzt wird Ihnen sagen, welche Dosis einzunehmen ist.
- Kinder und Jugendliche
- Aufgrund mangelnder Erfahrung bei diesen Patienten wird die Anwendung von dem Arzneimittel bei Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen.
- Ältere Patienten
- Der Arzt wird Sie engmaschiger überwachen, da Sie auf die Wirkungen von dem Präparat unter Umständen empfindlicher reagieren.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder suchen Sie die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses auf. Bringen Sie die Packung, die Gebrauchsinformation sowie alle übrig gebliebenen Tabletten mit.
- Nach einer Überdosierung kann es zu folgenden Beschwerden kommen:
- starker Blutdruckabfall,
- stark verlangsamte Herzschlagfolge,
- Herzmuskelschwäche,
- Atembeschwerden,
- Bewusstseinsverlust,
- Erbrechen,
- Krämpfe.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Setzen Sie die Behandlung wie verordnet fort.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Setzen Sie die Behandlung mit dem Arzneimittel nur auf ärztliche Anweisung ab. Wenn Sie die Einnahme abrupt beenden, können sich die Symptome Ihrer Erkrankung verschlechtern. Ihr Arzt wird Sie anweisen, wie die Dosierung zuerst zu vermindern und das Präparat schließlich ganz abzusetzen ist.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Indikation
- Das Arzneimittel gehört zu einer als Betablocker bezeichneten Gruppe von Arzneimitteln. Sie wirken, indem sie Ihre Blutgefäße erweitern und einen zu schnellen Herzschlag verhindern.
- Es wird angewendet
- zur Behandlung des Bluthochdrucks (essenzielle Hypertonie),
- zur Behandlung der chronisch stabilen Angina pectoris (Schmerzen in der Brust aufgrund einer Minderdurchblutung des Herzmuskels, auch als koronare Herzkrankheit bezeichnet),
- in Kombination mit anderen Arzneimitteln zur Behandlung der mittelschweren bis schweren chronisch stabilen Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche). Eine mittelschwere bis schwere Herzinsuffizienz liegt vor, wenn Ihr Herz nicht ausreichend gut arbeitet und dadurch bestimmte Beschwerden auftreten, wie z.B.
- Schwellungen im Bereich der Knöchel,
- Atemnot.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie allergisch gegen Carvedilol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
- wenn Sie an einer schweren Herzmuskelschwäche leiden, die mit intravenös (direkt in eine Vene) verabreichten Arzneimitteln behandelt werden muss,
- wenn Sie jemals an Atemschwierigkeiten, pfeifender Atmung oder Asthma gelitten haben,
- wenn Sie an einer schweren chronisch obstruktiven Lungenerkrankung leiden, bei der es zu einer Verengung der Atemwege und Atemnot kommt,
- wenn Sie an einer schweren Lebererkrankung leiden, die medizinische Überwachung erfordert,
- wenn Sie an einem Herzblock (einer Störung der Reizleitung im Herzen) oder am sogenannten Sick-Sinus-Syndrom leiden,
- wenn Sie einen sehr langsamen Herzschlag (Bradykardie) mit weniger als 50 Schlägen pro Minute haben,
- wenn bei Ihnen ein kardiogener Schock vorliegt (ein sehr niedriger Blutdruck aufgrund eines Herzversagens),
- wenn Ihr Blutdruck sehr niedrig ist (systolischer/oberer Blutdruckwert unter 85 mmHg),
- wenn Sie an metabolischer Azidose leiden (Übersäuerung des Blutes, etwa wenn der Blutzucker bei Diabetikern zu stark ansteigt),
- wenn Ihnen Verapamil oder Diltiazem direkt in eine Vene gespritzt werden muss.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Schwindel, Kopfschmerzen,
- Verschlechterung einer Herzmuskelschwäche (Kurzatmigkeit, Schwellungen im Bereich der Knöchel),
- niedriger Blutdruck,
- Müdigkeit.
- Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Bronchitis, Lungenentzündung, Atemwegsinfektionen, Harnwegsinfektionen,
- Gewichtszunahme, Anstieg des Cholesterinspiegels im Blut, beeinträchtigte Glukose-Toleranz, Anstieg oder Abfall des Blutzuckerspiegels (bei Diabetikern), Anämie (Abfall der Zahl der roten Blutkörperchen),
- Depression, depressive Verstimmung,
- Sehstörungen, verringerter Tränenfluss (trockene Augen), Augenreizungen,
- verlangsamter Herzschlag, Ödeme (Schwellung eines Organs oder Gewebes aufgrund einer Ansammlung von Gewebeflüssigkeit), Flüssigkeitsüberlastung des Körpers, niedriger Blutdruck bei aufrechter Haltung (orthostatische Hypotonie),
- Durchblutungsstörungen in den Gliedmaßen (kalte Finger oder Füße, Claudicatio intermittens),
- Raynaud-Syndrom (schmerzende Finger oder Zehen, die sich zuerst rötlich, dann bläulich und schließlich weißlich verfärben),
- Atembeschwerden (Dyspnoe), Lungenödem (Flüssigkeitseinlagerung in der Lunge), Verschlechterung von Asthma-Symptomen,
- Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Sodbrennen, Magenschmerzen,
- Schmerzen in den Armen und Beinen, allgemeine Schmerzen,
- Nierenfunktionsstörungen und Nierenversagen, Probleme beim Wasserlassen.
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Schlafstörungen,
- Benommenheit, Ohnmacht, Kribbeln in den Gliedmaßen (Parästhesien),
- Herz-Block, Schmerzen im Brustkorb (Angina pectoris),
- allergische Hautreaktionen: Hautausschlag, Nesselsucht (Urtikaria), Juckreiz,
- Schuppenflechte (Psoriasis), Schuppenflechte-ähnliche Hautreaktionen,
- Haarausfall,
- Potenzstörungen.
- Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
- Abnahme der Zahl der Blutplättchen (kann zu leichtem Auftreten von Blutergüssen und Nasenbluten führen),
- verstopfte Nase.
- Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
- Abnahme der Zahl der weißen Blutkörperchen (kann zu Symptomen von Infektionen, ungeklärtem Fieber, rauem Hals führen),
- Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien),
- Anstieg der Leberenzyme im Blut (ALAT, ASAT, GGT),
- unwillkürlicher Harnabgang (Inkontinenz) bei Frauen,
- schwere Erkrankung mit Blasenbildung an der Haut, dem Mund, den Augen und Geschlechtsorganen (z. B. Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch epidermale Nekrolyse).
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Warnhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn einer der nachfolgend genannten Umstände bzw. eine der genannten Erkrankungen derzeit bei Ihnen vorliegt oder wenn dies früher einmal der Fall war:
- Herzinsuffizienz (wenn das Herz nicht genügend Blut für den Bedarf des Körpers pumpen kann, was zu Symptomen wie Schwellungen im Bereich der Knöchel oder Atemnot führt),
- eingeschränkte Nierenfunktion,
- ein kürzlich erlittener Herzinfarkt und eine dadurch bedingte Herzinsuffizienz,
- chronisch obstruktive Lungenerkrankung - Ihre medikamentöse Behandlung muss möglicherweise angepasst werden,
- Diabetes (Zuckerkrankheit) - Ihre medikamentöse Behandlung muss möglicherweise angepasst und die Symptome eines zu niedrigen Blutzuckers können verschleiert werden,
- Durchblutungsstörungen in Ihren Gliedmaßen (kalte Finger oder Füße),
- Raynaud-Syndrom (schmerzende Finger oder Zehen, die sich zuerst bläulich, dann weißlich und schließlich rötlich verfärben),
- Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose oder Thyreotoxikose),
- eine bevorstehende Narkose oder große Operation,
- verlangsamte Herzschlagfolge (weniger als 55 Herzschläge pro Minute),
- niedriger Blutdruck bei aufrechter Haltung, der zu Schwindelgefühl oder Ohnmacht führen kann (orthostatische Hypotonie),
- ein leichter Herzblock (I. Grades),
- eine entzündliche Herzerkrankung,
- Probleme mit Ihren Herzklappen,
- Verengung der großen Körperschlagader (Aorta),
- Bluthochdruck verursacht durch eine andere Erkrankung (sekundäre Hypertonie),
- schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergien) in der Vergangenheit oder wenn Sie eine Hyposensibilisierungstherapie gegen bestimmte Allergieauslöser erhalten,
- Schuppenflechte (Psoriasis) - da sich deren Symptome verschlimmern können,
- wenn Sie Diltiazem, Verapamil oder andere Arzneimittel zur Kontrolle des Herzrhythmus anwenden,
- Phäochromozytom (ein Tumor, der einen plötzlichen Blutdruckanstieg verursachen kann),
- wenn Sie Kontaktlinsen tragen - Carvedilol kann den Tränenfluss vermindern und zu trockenen Augen führen.
- Die Behandlung mit dem Arzneimittel darf nicht abrupt abgesetzt werden. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie an koronarer Herzkrankheit (Minderversorgung des Herzmuskels mit Blut) leiden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen, wenn einer der nachfolgend genannten Umstände bzw. eine der genannten Erkrankungen derzeit bei Ihnen vorliegt oder wenn dies früher einmal der Fall war:
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Das Präparat kann Nebenwirkungen verursachen, die Ihre Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen können, wie Schwindel, Ohnmacht, Kopfschmerzen oder Schwächegefühl. Wenn solche Nebenwirkungen auftreten, sollten Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs setzen und auch andere Tätigkeiten unterlassen, die Aufmerksamkeit und Koordination erfordern. Am wahrscheinlichsten sind solche Nebenwirkungen zu Behandlungsbeginn oder nach einer Dosiserhöhung von Carvedilol.
- Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
- Die Anwendung kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Die gesundheitlichen Folgen der Anwendung von dem Arzneimittel als Dopingmittel können nicht abgesehen werden, schwerwiegende Gesundheitsgefährdungen sind nicht auszuschließen.
bei Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Die Anwendung während der Schwangerschaft wird nicht empfohlen. Wenn Sie während der Behandlung mit diesem Arzneimittel schwanger werden, müssen Sie dies sofort Ihrem Arzt mitteilen.
- Stillzeit
- Stillende Mütter sollen das Arzneimittel nicht anwenden.
Wechselwirkungen
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Das vorliegende Präparat kann die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen und andere Arzneimittel können ebenfalls die Wirkung des Präparates beeinflussen.
- Seien Sie besonders vorsichtig und informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der nachfolgend genannten Arzneimittel anwenden:
- Amiodaron oder andere Arzneimittel zur Kontrolle des Herzrhythmus,
- Digoxin oder Digitoxin (Arzneimittel zur Behandlung der Herzmuskelschwäche),
- Diltiazem oder Verapamil (Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck und Herzproblemen),
- Amlodipin, Felodipin, Nifedipin und ähnliche Calciumkanalblocker (Arzneimittel gegen Bluthochdruck),
- andere Arzneimittel gegen Bluthochdruck,
- Insulin oder Tabletten zur Behandlung von Diabetes,
- Rifampicin, Erythromycin, Clarithromycin oder Telithromycin (Antibiotika),
- Cimetidin (Arzneimittel gegen Sodbrennen und Magengeschwüre),
- Ketoconazol (Arzneimittel gegen Pilzinfektionen),
- Fluoxetin (Arzneimittel gegen depressive Erkrankungen),
- Haloperidol (Arzneimittel gegen psychotische Erkrankungen),
- Reserpin, Guanethidin, Methyldopa oder Guanfacin (sogenannte zentral wirksame Arzneimittel gegen Bluthochdruck),
- Clonidin (Arzneimittel für viele seltene Erkrankungen/Behandlungen),
- Moclobemid oder Phenelzin (sogenannte Monoaminoxidase-Hemmer, Arzneimittel gegendepressive Erkrankungen),
- Ciclosporin (Arzneimittel zur Unterdrückung des Immunsystems des Körpers),
- Ergotamin (Arzneimittel gegen Migräne oder zu niedrigen Blutdruck),
- Nitrate (Arzneimittel gegen Angina pectoris),
- Arzneimittel zur Behandlung von geistig-seelischen Erkrankungen (Phenothiazine), Depression (trizyklische Antidepressiva) oder Epilepsie (Barbiturate),
- nichtsteroidale entzündungshemmende Schmerzmittel (sogenannte NSAR),
- Kortison-Präparate, die eingenommen oder als Spritze verabreicht werden,
- Östrogen-Präparate (weibliche Geschlechtshormone),
- Arzneimittel gegen allergische Reaktionen (Adrenalin) - ihre Wirkung kann vermindert werden,
- ß-agonistische Bronchodilatatoren (Arzneimittel zur Behandlung von Engegefühl in der Brust und pfeifendem Atem aufgrund von Asthma oder anderen Brusterkrankungen; z. B. Salbutamol und Terbutalin).
- Informieren Sie Ihren Arzt über die Einnahme des Präparates, wenn Sie sich einer Narkose oder Operation unterziehen müssen.
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
- Das Präparat kann die Wirkungen von Alkohol verstärken. Während der Anwendung sollten Sie daher möglichst keinen Alkohol trinken.
Wirkstoff(e)
Hilfsstoff(e)
Magnesium stearat
Silicium dioxid, hochdispers
Lactose
Povidon K25
Crospovidon
Lactose 1-Wasser
AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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