DEMEX ZAHNSCHMERZTABLETTEN
- 10 Stück
- 20 Stück
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben.
- 4346304
- 20 Stück
- Berlin-Chemie AG
- 0,40 € pro 1 Stück
- Beschreibung
Anwendungshinweise
- Nehmen Sie die Tabletten mit ausreichend Flüssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) unabhängig von den Mahlzeiten ein.
Dosierung
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Dosierung
- Die Dosierung richtet sich nach den Angaben in der nachfolgenden Tabelle. Das jeweilige Dosierungsintervall richtet sich nach der Symptomatik und der maximalen Tagesgesamtdosis. Es sollte 4 Stunden nicht unterschreiten.
- Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Kinder und Jugendliche von 7 - 14 Jahren
- Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1/2 Tablette (entsprechend 250 mg Propyphenazon)
- Max. Tagesdosis (24 Std.) in Anzahl der Tabletten: 2 Tabletten (entsprechend 1000 mg Propyphenazon)
- Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahre
- Einzeldosis in Anzahl der Tabletten: 1 - 2 Tabletten (entsprechend 500 - 1000 mg Propyphenazon)
- Max. Tagesdosis (24 Std.) in Anzahl der Tabletten: 8 Tabletten (entsprechend 4000 mg Propyphenazon)
- Kinder und Jugendliche von 7 - 14 Jahren
- Dauer der Anwendung
- Nehmen Sie das Präparat ohne ärztlichen oder zahnärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage und nicht in höheren Dosen ein.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Zahnarzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Erbrechen, Bluthochdruck, Benommenheit und Krämpfe können Symptome einer Überdosierung darstellen.
- Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit dem Arzneimittel benachrichtigen Sie bitte sofort einen Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Überdosierung/Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben, sondern führen Sie die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker.
Indikation
- Das Präparat ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel aus der Gruppe der Pyrazolone.
- Das Arzneimittel wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen (z. B. Zahnschmerzen) und Fieber.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Pyrazolonen (z. B. gegenüber Metamizol-, Propyphenazon-, Phenazon-, Phenylbutazon-haltigen Arzneimitteln) oder einem der sonstigen Bestandteile des Präparates sind
- wenn Sie an einem erblich bedingten Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenasemangel (bestimmte Form einer Störung des Stoffwechsels der roten Blutkörperchen) leiden
- wenn Sie an akuter intermittierender Porphyrie (erblich bedingter Aufbaustörung des roten Blutfarbstoffs in der Leber) leiden
- von Kindern unter 7 Jahren, da hierfür keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen
- während der Schwangerschaft und in der Stillzeit
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Häufigkeit nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- Selten: an gleicher Stelle wiederauftretende Hautveränderungen (fixes Exanthem), nicht auszuschließen sind ernsthafte Hauterkrankungen mit schweren Hautveränderungen, wie Blasenbildung und Hautablösung [Stevens-Johnson-Syndrom, toxisch-epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom)]
- Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen, wie z. B. Hautrötung, Jucken und Blasenbildung
- Erkrankungen des Immunsystems
- Häufigkeit nicht bekannt: schwere allergische Sofortreaktion mit Auftreten eines Schocks
- Im Falle einer allergischen Schockreaktion rufen Sie sofort den nächst erreichbaren Arzt zu Hilfe.
- Ein Schock ist ein sehr seltenes Ereignis. Er kann sich je nach Stärke durch die folgenden Warnzeichen äußern: kalter Schweiß, Atemnot, Übelkeit, Schwindel und Benommenheit; zusätzlich Beklemmungsgefühl in der Herzgegend, Pulsjagen und Blutdruckabfall. Diese Erscheinungen können unmittelbar oder bis zu einer Stunde nach der Einnahme des Arzneimittels auftreten.
- Bei den ersten Anzeichen einer Schockreaktion muss sofort ein Arzt zu Hilfe gerufen werden. Bis zu dessen Eintreffen werden der Oberkörper des Patienten flach und seine Beine hoch gelagert. Zur Vermeidung von Auskühlung ist der Patient mit einer Decke warm zu halten.
- Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
- Andere mögliche Nebenwirkungen
- Erkrankungen des Verdauungstraktes
- Gelegentlich: Magen-Darm-Beschwerden, z. B. Übelkeit, Völlegefühl, Magenbeschwerden oder Erbrechen
- Erkrankungen der Nieren und Harnwege
- Häufigkeit nicht bekannt: Entzündung des Nierengewebes (interstitielle Nephritis) oder Verminderung oder Ausbleiben der Harnbildung (Oligurie bzw. Anurie)
- Erkrankungen des Verdauungstraktes
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt, Zahnarzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
Warnhinweise
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
- Nehmen Sie das Präparat erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt/Zahnarzt ein
- wenn Sie an Asthma oder chronischen Atemwegsinfektionen leiden (besonders verbunden mit heuschnupfenartigen Erscheinungen)
- wenn Sie überempfindlich gegenüber Schmerz- und Rheumamitteln reagieren (Analgetika-Asthma).
- In diesen Fällen besteht die Gefahr eines allergischen Schocks.
- Bei Patienten mit vorgeschädigter Blutbildung oder bei länger dauernder Einnahme des Arzneimittels (die nur nach Rücksprache mit einem Arzt/Zahnarzt erfolgen darf) sollte das Blutbild überwacht werden, da unerwünschte Wirkungen auf die Blutbildung nicht auszuschließen sind.
- Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt oder bei hohem Fieber müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
- Nehmen Sie das Präparat erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt/Zahnarzt ein
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
bei Schwangerschaft
- Fragen Sie vor der Anwendung aller Arzneimittel Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Das Arzneimittel darf in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden, da keine Erfahrungen mit der Anwendung von Propyphenazon in der Schwangerschaft vorliegen und der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht.
Wechselwirkungen
- Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt.
Wirkstoff(e)
Hilfsstoff(e)
Cellulose, mikrokristallin
Stearinsäure
Silicium dioxid, hochdispers
Gesamt Natrium Ion
AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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