Eneas 10/20mg
- 30 Stück
- 100 Stück
rezeptpflichtig
- 3396300
- 30 Stück
- Trommsdorff GmbH & Co. KG
- 0,95 € pro 1 Stück
- Beschreibung
Anwendungshinweise
- Schlucken Sie die Tablette als Ganzes und unzerkaut mit etwas Wasser.
Dosierung
- Nehmen Sie die Tabletten immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Vergessen Sie die Einnahme Ihres Arzneimittels nicht.
- Ihr Arzt wird Ihnen sagen, wie lange die Behandlung dauern wird. Brechen Sie die Behandlung nicht vorzeitig ab.
- Die empfohlene Dosis beträgt 1 Tablette pro Tag.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Wenn Sie eine größere Menge Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten, so suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker auf. In einem solchen Fall kann es zu einem starken Blutdruckabfall kommen.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Sie sollten die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt beenden oder unterbrechen.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Indikation
- Enalaprilmaleat gehört zur Gruppe der so genannten ACE-Hemmer, und Nitrendipin zur Gruppe der Calciumantagonisten.
- Das Arzneimittel wird angewendet für die Behandlung des Bluthochdrucks bei Patienten, deren Blutdruck mit Enalapril oder Nitrendipin alleine nicht ausreichend kontrolliert werden kann.
Gegenanzeigen
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Enalaprilmaleat, Nitrendipin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- wenn Sie allergische Reaktionen gegen ähnliche Arzneimittel entwickelt haben.
- wenn Sie länger als 3 Monate schwanger sind. Es ist besser, die Einnahme auch in der frühen Schwangerschaft zu vermeiden (siehe Kategorie "Schwangerschaft").
- falls Sie einen Herz-Kreislauf-Schock haben, eine Herzleistungsschwäche und bei Ihnen eine Erkrankung der Herzkranzgefäße oder ein akuter Herzinfarkt oder Schlaganfall festgestellt wurde.
- wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung leiden oder eine Blutwäsche (Hämodialysebehandlung) erhalten.
- falls bei Ihnen eine schwere Leberfunktionsstörung vorliegt.
- wenn Sie an Erkrankungen leiden, die durch eine Verengung der Herzklappen verursacht wird.
- wenn Ihre Nierenarterien verengt sind.
- wenn Sie Diabetes mellitus oder eine eingeschränkte Nierenfunktion haben und mit einem blutdrucksenkenden Arzneimittel, das Aliskiren enthält, behandelt werden.
- von Kindern und Jugendlichen.
Nebenwirkungen
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Häufige Nebenwirkungen (häufig 1 - 10%):
- Kopfschmerzen, Gesichtsrötung, Husten, geschwollene Beine
- Gelegentliche Nebenwirkungen (0,1 bis 1%):
- Schwindel, Herzrasen, geröteter Hautausschlag, Übelkeit, Dyspepsie, Hypotonie
- Sehr seltene Nebenwirkungen: (<0,01%):
- Einzelfälle von Schwäche, Unterkühlung, Herzklopfen, Durchblutungsstörungen, Blut im Urin, Rachenentzündungen, Luftröhrenentzündungen, Atembeschwerden, Zunahme des Bauchumfangs, Anstieg der Leberwerte, Veränderung des Blut-Kaliumspiegels, Müdigkeit, Kribbeln, Zittern, Krämpfe
- Häufige Nebenwirkungen (häufig 1 - 10%):
- Die folgenden Nebenwirkungen könnten ebenfalls auftreten, da sie in Verbindung mit dem Einsatz eines der beiden Arzneimittel (Enalapril und Nitrendipin) in Monotherapie aufgetreten sind.
- Allgemein:
- Gelegentlich:
- Grippesymptome
- Gelegentlich:
- Herz-Kreislauf-System:
- Gelegentlich:
- Herzschwäche, Bluthochdruck, Bewusstlosigkeit, Herzrhythmusstörungen, Gefäßerweiterung.
- Selten (einschließlich Einzelfälle):
- Angina pectoris (anfallsartiger Brustschmerz), Brustschmerzen, Herzinfarkt, Gefäßverschluss durch Blutgerinnsel, Lungeninfarkt.
- Gelegentlich:
- Niere:
- Gelegentlich:
- Nierenfunktionsstörungen
- Selten (einschließlich Einzelfälle):
- verminderte Harnausscheidung, erhöhter Eiweißanteil im Urin, Harndrang, erhöhte Urinausscheidung, Flankenschmerz (Schmerzen an der Körperseite).
- Gelegentlich:
- Atemwege:
- Gelegentlich:
- Halsschmerzen, Heiserkeit, Bronchitis
- Selten (einschließlich Einzelfälle):
- krampfartige Verengung der Bronchien / Asthma, Lungenembolie, Pneumonie, Entzündung der Nasennebenhöhlen, Erkältung, plötzliche Schwellung des Rachens, die in Einzelfällen mit einer tödlichen Verengung der Atemwege einhergehen kann, mit einem häufigeren Auftreten bei Patienten schwarzer Hautfarbe.
- Gelegentlich:
- Magen-Darm-Trakt / Leber:
- Gelegentlich:
- Schmerzen im Oberbauch, Durchfall
- Selten (einschließlich Einzelfälle):
- Verstopfung, Appetitverlust, Hepatitis, Leberfunktionsstörungen,Bauchspeicheldrüsenentzündung, Darmverschluss (der mit einer Gelbfärbung der Haut und Schleimhaut beginnt, und durch eine Abflussbehinderung der Gallenflüssigkeit ausgelöst wird) und in einigen Fällen bis zur Lebernekrose mit tödlichem Ausgang fortschreitet.
- Gelegentlich:
- Haut, Gefäße:
- Gelegentlich:
- allergische Reaktionen der Haut
- Selten (einschließlich Einzelfälle):
- Nesselsucht, Juckreiz, schwere Hautreaktionen, Psoriasis-artiger Hautausschlag, Lichtempfindlichkeit, Schwitzen, Haarausfall, Nagelablösung, Hautveränderungen in Verbindung mit Fieber, plötzliches Anschwellen von Gesicht, Mund und / oder Gliedmaßen, Entzündungen der Gefäße, Hautentzündung.
- Gelegentlich:
- Nervensystem:
- Selten (einschließlich Einzelfälle):
- Benommenheit, Depressionen, Schlafstörungen, Impotenz, Gleichgewichtsstörungen, Muskelkrämpfe, Nervosität, Verwirrtheit.
- Selten (einschließlich Einzelfälle):
- Endokrines System:
- Selten (einschließlich Einzelfälle):
- Brustvergrößerung bei Männern.
- Selten (einschließlich Einzelfälle):
- Sinnesorgane:
- Selten (einschließlich Einzelfälle): Geschmacksveränderungen oder vorrübergehender Geschmacksverlust, Verlust des Geruchssinns, Tinnitus (Summen im Ohr), trockene Augen, Tränenfluss.
- Skelettmuskeln:
- Selten (einschließlich Einzelfälle):
- Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen
- Selten (einschließlich Einzelfälle):
- Laborparameter:
- Gelegentlich:
- Blutbildveränderungen, Veränderungen der Harnsäurewerte
- Gelegentlich:
- Allgemein:
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Warnhinweise
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Falls Sie Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Kehlkopfs bemerken, unterbrechen Sie sofort die Behandlung und suchen Sie Ihren Arzt auf.
- Wenn Sie an einer das Gefäßsystem betreffenden Erkrankung des Bindegewebes (Kollagenose) leiden, eine die Abwehrreaktionen des Körpers schwächende Behandlung (immunsuppressive Therapie) und/oder eine Behandlung mit Allopurinol oder Procainamid erhalten, insbesondere, wenn bei Ihnen bereits eine Einschränkung der Nierenfunktion besteht. Ihr Arzt wird dann regelmäßig die weißen Blutkörperchen kontrollieren.
- Wenn bei Ihnen eine Nierenerkrankung vorliegt, wird Ihr Arzt möglicherweise bestimmte Kontrollen durchführen, solange Sie mit diesem Arzneimittel behandelt werden.
- Wenn Sie an einer leichten bis mäßigen Einschränkung der Leberfunktion leiden.
- Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder schwanger werden könnten. Die Einnahme in der frühen Schwangerschaft wird nicht empfohlen, und das Präparat darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann (siehe Kategorie "Schwangerschaft ).
- Wenn Sie während der Behandlung Fieber oder eine Infektion bekommen, informieren Sie umgehend Ihren Arzt.
- Wenn Sie Herzerkrankungen haben.
- Wenn Sie sich einer speziellen Behandlung von schweren Stoffwechselstörungen (LDL-Apherese) oder einer Desensibilisierungstherapie (Behandlung gegen die allergischen Reaktionen nach Insektenstichen) unterziehen, da lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten können. Ihr Arzt wird vorübergehend das Präparat durch andere Arzneimittel gegen Bluthochdruck ersetzen.
- Wenn Nebenwirkungen zu Beginn der Behandlung auftreten.
- Wenn bei Ihnen durch die Behandlung mit harntreibenden Arzneimitteln, Durchfall oder Erbrechen, durch eine salzarme Ernährung oder aus anderen Gründen ein Flüssigkeitsmangel vorliegt, da dies zu Schwindelgefühl bei plötzlichem Lagewechsel (Aufstehen oder Aufsetzen) führen kann.
- Wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck einnehmen:
- einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (diese werden auch als Sartane bezeichnet - z. B. Valsartan, Telmisartan, Irbesartan), insbesondere wenn Sie Nierenprobleme aufgrund von Diabetes mellitus haben.
- Aliskiren.
- Ihr Arzt wird gegebenenfalls Ihre Nierenfunktion, Ihren Blutdruck und die Elektrolytwerte (z. B. Kalium) in Ihrem Blut in regelmäßigen Abständen überprüfen.
- Siehe auch Kategorie „Kontraindikation".
- Suchen Sie Ihren Arzt auch dann auf, wenn einer der oben genannten Zustände schon früher einmal aufgetreten ist.
- Während der Behandlung wird Ihr Arzt regelmäßige medizinische Kontrollen durchführen. Halten Sie die ärztlichen Kontrolltermine ein.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Dieses Arzneimittel kann Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen zu Beginn der Behandlung beeinträchtigen. Daher ist hier besondere Vorsicht geboten.
bei Schwangerschaft
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Schwangerschaft
- Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie vermuten schwanger zu sein, oder schwanger werden könnten. In der Regel wird der Arzt Ihnen empfehlen das Präparat vor der Schwangerschaft bzw. sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, abzusetzen, und er wird Ihnen ein anderes Arzneimittel empfehlen. Die Anwendung ist in der frühen Schwangerschaft nicht empfohlen, und das Präparat darf nicht mehr nach dem dritten Schwangerschaftsmonat eingenommen werden, da die Einnahme in diesem Stadium zu schweren Schädigungen Ihres ungeborenen Kindes führen kann.
- Stillzeit
- Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn Sie stillen oder mit dem Stillen beginnen wollen. Die Einnahme des Arzneimittels wird für stillende Mütter nicht empfohlen. Ihr Arzt wird möglicherweise eine alternative Behandlung wählen, wenn Sie stillen möchten, insbesondere bei Neugeborenen oder Frühgeborenen.
- Zeugungs- und Gebärfähigkeit
- In Einzelfällen ist bei in-vitro-Fertilisationen Nitrendipin, einer der Wirkstoffe des Präparates, mit einer Veränderung der Spermienfunktion in Verbindung gebracht worden. Bei Männern gibt es Fälle von wiederholtem Versagen der in-vitro-Fertilisation, und wenn es keine andere Erklärung gibt, muss das Arzneimittel als eine mögliche Ursache angesehen werden.
Wechselwirkungen
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
- Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosierung anpassen und/oder sonstige Vorsichtsmaßnahmen treffen: wenn Sie einen Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren einnehmen (siehe auch Kategorie „Kontraindikation" und „Patintenhinweis").
- Nehmen Sie das Präparat nicht zusammen mit
- kaliumsparenden harntreibenden Arzneimitteln (Diuretika, die den Kaliumspiegel erhöhen können),
- Kaliumpräparaten (Salzersatz mit Kalium),
- oder anderen Arzneimitteln, die den Kaliumspiegel im Blut erhöhen können.
- Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie mit einem der folgenden Arzneimittel behandelt werden:
- Lithium (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter psychiatrischer Erkrankungen)
- Muskelrelaxantien (Arzneimittel, die verwendet werden, um Symptome wie Muskelverspannungen zu lindern)
- Nichtsteroidale Antiphlogistika (Arzneimittel gegen Schmerzen und Entzündungen)
- Orale Antidiabetika (Arzneimittel zur Behandlung von Zuckerkrankheit)
- Baclofen (Arzneimittel zur Behandlung von Spastik)
- Antipsychotika (Arzneimittel zur Behandlung bestimmter psychiatrischer Erkrankungen)
- Antidepressiva (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen)
- Allopurinol (Arzneimittel zur Behandlung von chronischer Gicht)
- Zytostatika (Arzneimittel zur Behandlung von bösartigen Erkrankungen wie Krebs)
- Immunsuppressiva (Arzneimittel, die die Abwehrreaktion des Körpers unterdrücken, z. B. um die Abstoßung tranplantierter Organe zu verhindern)
- Glukokortikoide, die als Tabletten oder Injektionen verabreicht werden
- Procainamid (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen)
- Amifostin (Arzneimittel, das während der Behandlung bestimmter bösartiger Erkrankungen wie Krebs eingesetzt wird)
- Cimetidin (Arzneimittel zur Behandung von Zwölffingerdarm- und Magengeschwüren)
- Ranitidin (Arzneimittel zur Behandung von Zwölffingerdarmund Magengeschwüren)
- Digoxin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzschwäche)
- Antikonvulsiva (Arzneimittel zur Verhinderung epileptischer Krampfanfälle)
- Rifampicin (ein Antibiotikum)
- Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen
- Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
- Die Tabletten kann zusammen mit den Mahlzeiten eingenommen werden.
- Trinken Sie keinen Grapefruitsaft zeitgleich mit der Einnahme des Präparates.
Wirkstoff(e)
Enalapril maleat
Nitrendipin
Hilfsstoff(e)
Povidon
Natrium dodecylsulfat
Natrium hydrogencarbonat
Lactose 1-Wasser
Maisstärke
Cellulose, mikrokristallin
AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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