FOLSAEURE HEVERT

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  • Beschreibung
Bei Folsäuremangel und erhöhtem Folsäurebedarf.
Folsäure gehört zur Gruppe der B-Vitamine und ist als ein wichtiges Coenzym an vielen Vorgängen des Stoffwechsel, wie z.B. der Blutbildung und Zellteilung, beteiligt. In Lebensmitteln kommt Folsäure recht reichhaltig in zahlreichen Blattgemüsen, z.B. Spinat, Salat, Weißkohl, sowie in tierischen Nahrungsmitteln, z.B. Leber, Vollkornprodukten, Weichkäse vor. Dennoch ist ernährungsbedingter Folsäuremangel keine Seltenheit. Auf Grund der Wasserlöslichkeit und Hitzempfindlichkeit des Vitamins gehen durch die Zubereitung in der Küche bis zu 90 % der Folsäure verloren. Erhöhter Folsäurebedarf oder verminderte Aufnahmefähigkeit des Körpers verstärken einen latenten Mangel.

Die Symptome eines beginnenden Folsäuremangels sind zunächst uncharakteristisch, wie z.B. allgemeine Schwäche, Schlaflosigkeit, Vergesslichkeit, blasse Gesichtsfarbe. Zu den auffälligen Symptomen zählen Veränderungen der Schleimhaut, besonders in der Mundhöhle, gastrointestinale Störungen, wie Durchfall, und neurologische Störungen (Störungen der Pyramidenbahnen, Neuropathie). Ein fortgeschrittener Folsäuremangel äußert sich immer in einer Veränderung des Blutbildes (makrozytäre Anämie).

In neuen Studien konnte belegt werden , dass sich durch gute Folsäureversorgung das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall deutlich vermindert. Denn Folsäure senkt den Spiegel der Aminosäure Homocystein im Blut, die für arteriosklerotische Veränderungen der Blutgefäße mit verantwortlich ist.

Wann besteht erhöhter Bedarf an Folsäure:

In der Schwangerschaft (Folsäuregabe wird bereits bei geplanter Schwangerschaft empfohlen, da gerade in der frühkindlichen Entwicklung eine ausreichende Versorgung unentbehrlich ist).
In der Stillzeit,
bei Kindern in Wachstumsphasen,
bei Arteriosklerose der Gefäße (bzw. hohem Homocysteinspiegel) und
bei Erkrankungen mit chronischem Blutverlust.
Wann entsteht Folsäuremangel:

Bei Mangel- oder Fehlernährung infolge eingeschränkter Nahrungsaufnahme, z.B. bei Magersucht, depressiven oder alten Menschen, Alkoholkranken,
bei Durchfallerkrankungen, z.B. chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Sprue), aber auch akuten viralen Diarrhoen,
bei Dialysepatienten und
als Folge langfristiger Einnahme der 'Pille' (Empfängnisverhütung) oder einer Therapie mit Antiepileptika.

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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