MomeGalen Fett Creme

25,28 €
  • voraussichtlich verfügbar
  1. 20 g
  2. 30 g
  3. 50 g
  4. 100 g

rezeptpflichtig

  • 11605947
  • 100 g
  • Galenpharma GmbH
  • 252,80 € pro 1 kg
  • Beschreibung

Anwendungshinweise

  • Zur Anwendung auf der Haut.
  • Nur zur äußerlichen Anwendung!
  • Sie sollten die Creme nicht großflächig (über 20 % der Körperoberfläche) oder über einen längeren Zeitraum (länger als 3 Wochen) anwenden.

Dosierung

  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Die empfohlene Dosis beträgt:
    • Tragen Sie die Creme einmal täglich als dünnen Film auf die betroffenen Hautstellen auf.
  • Anwendung bei Kindern
    • Die Anwendung bei Kindern über 2 Jahren sollte über einen möglichst kurzen Behandlungszeitraum bei geringstmöglicher Dosierung, die noch eine therapeutische Wirksamkeit gewährleistet, erfolgen. Die Creme sollte auf nicht mehr als 10% der Körperoberfläche bei Kindern angewendet werden. Der Behandlungszeitraum sollte maximal 5 Tage betragen.
  • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
  • Sie sollten die Creme nicht großflächig (über 20% der Körperoberfläche) oder über einen längeren Zeitraum (länger als 3 Wochen) anwenden.
  • Bei Besserung der Symptome ist häufig die Anwendung eines schwächeren Kortikosteroids zu empfehlen.
  • Häufig ist die sogenannte Tandem-Therapie sinnvoll, d. h. pro Tag einmal die Anwendung dieser Creme und nach 12 Stunden die Anwendung einer geeigneten wirkstofffreien Creme. Ebenso kann eine Intervalltherapie geeignet sein, mit ca. wöchentlich wechselnder Anwendung von Mometasonfuroat Creme und einer wirkstofffreien Creme.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Eine langfristige Anwendung von größeren Mengen oder eine missbräuchliche Anwendung können zu einer Unterdrückung der adrenalen Funktion und damit zu einer sogenannten Nebennierenrindeninsuffizienz führen.

 

  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Wenn Sie die Anwendung der Creme zur vorgesehenen Zeit vergessen haben, holen Sie die Anwendung sobald als möglich nach und setzen Sie die Anwendung dann wie gewohnt fort.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Die Creme enthält den Wirkstoff Mometasonfuroat, der zur Arzneimittelgruppe der sogenannten topischen (äußerlich anzuwendenden) Kortikosteroide (oder Steroide) gehört. Topische Kortikosteroide lassen sich nach Stärke bzw. Wirksamkeit in vier Gruppen einteilen: schwach, mittelstark, stark und sehr stark wirksam. Das Arzneimittel enthält ein „stark wirksames Kortikosteroid" und wird zur Behandlung von entzündlichen und juckenden Hauterkrankungen angewendet, die auf eine äußere Behandlung mit Kortikosteroiden ansprechen wie
    • Schuppenflechte (Psoriasis, mit Ausnahme der ausgedehnten Plaque-Psoriasis),
    • atopische Dermatitis (Neurodermitis),
    • Reiz- und/oder allergische Kontaktdermatitis.
  • Die Creme wird Ihre Beschwerden nicht heilen, sollte aber Ihre Symptome lindern.

Gegenanzeigen

  • Die Creme darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie allergisch gegen den Wirkstoff Mometasonfuroat, andere Kortikosteroide oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • bei anderen Hautbeschwerden, da es zu einer Verschlechterung dieser Beschwerden kommen kann. Dies betrifft vor allem:
      • Rosazea (eine akneähnliche Hauterkrankung im Gesicht)
      • Akne
      • Dünnerwerden der Haut
      • periorale Dermatitis (Entzündung der Haut im Mundbereich)
      • Jucken im Anal- und Genitalbereich
      • Windelausschlag
      • Hautinfektionen, die durch Bakterien (z. B. Impetigo (Eiterflechte), Viren (z. B. Herpes, Windpocken und Gürtelrose), Parasiten oder Pilzinfektionen wie Fußpilz (rote, juckende, schuppige Haut an den Füßen) oder vaginaler Soor (Infektion der Vagina, die zu Ausfluss und Juckreiz führen kann) ausgelöst werden
      • Tuberkulose (bakterielle Infektion der Lunge)
      • Syphilis (eine durch Geschlechtsverkehr übertragene Krankheit)
      • Reaktionen auf eine Impfung (z. B. Grippeimpfung)
    • bei Kindern unter 2 Jahren
    • unter abgeschlossenen (okklusiven) Verbänden

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel, kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
    • Brennen, Juckreiz (Pruritus)
    • ungewöhnliche Missempfindungen wie z. B Kribbeln und Stechen (Parästhesien)
    • Dünnerwerden der Haut (Hautatrophie)
    • Hautreaktionen am Applikationsort
    • bakterielle Infektionen und Entzündungen der Haarfollikel (Follikulitis)
  • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
    • Hautreizung
    • übermäßig starker Haarwuchs (Hypertrichose)
    • Verlust oder Mangel an Hautfarbe (Hypopigmentierung)
    • Entzündung der Haut im Mundbereich (periorale Dermatitis)
    • allergische Kontaktdermatitis
    • Aufweichung der Haut, die das Entstehen von Hautinfektionen erleichtert
    • unregelmäßige Hautflecken oder Hautstreifenbildung (Striae)
    • stark juckender Ausschlag (Miliaria)
    • Trockenheit der Haut
    • Sekundärinfektion der Haut, die durch Pilze oder Bakterien verursacht werden
  • Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
    • erweiterte Blutgefäße auf der Haut oder Besenreiser (Teleangiektasie)
  • Eine Aufnahme des Wirkstoffs (Mometasonfuroat) in den Körper wurde bei einer Anwendung auf großen Körperoberflächen (mehr als 20% der Körperoberfläche) oder bei längerfristiger Anwendung (mehr als 3 Wochen) beobachtet.
  • Es hängt weiterhin davon ab, wie sehr die Barrierefunktion der Haut gestört ist, insbesondere bei der Anwendung von luftdichten Verbänden.
  • Nebenwirkungen, die bei der Anwendung von Kortikosteroiden als Tablette oder Injektionen berichtet wurden (systemische Anwendung), können auch bei örtlich anzuwendenden Kortikosteroiden auftreten (einschließlich der adrenalen Suppression).
  • Kortikosteroide können das Erscheinungsbild von Krankheitsbildern verändern und Diagnosen erschweren. Ebenso kann der Heilungsprozess verzögert werden.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Warnhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie die Creme anwenden
      • auf einem großen Teil der Körperoberfläche
      • im Gesicht oder angrenzenden Hautarealen
      • über einen längeren Zeitraum (insbesondere bei Kindern)
    • Bei einigen Patienten kann es durch Aufnahme des Wirkstoffs (Mometasonfuroat) durch die Haut in den Körper zu erhöhten Blutzuckerspiegeln (Hyperglykämie) oder Zucker im Urin (Glukosurie) kommen.
    • Sie sollten das Arzneimittel nicht auf verletzter Haut oder Schleimhäuten anwenden.
    • Vermeiden Sie jeglichen Kontakt der Creme mit Ihren Augen.
    • Kortikosteroide können zu einer Maskierung, Auslösung oder Verschlimmerung einer Hautinfektion beitragen. Wenn Sie während der Anwendung der Creme eine Hautinfektion bekommen, wird Ihnen Ihr Arzt eine geeignete antibakterielle oder antimykotische (gegen Pilzinfektionen) Therapie verordnen. Falls Sie auf diese Behandlung nicht ansprechen, sollten Sie die Therapie beenden bis Sie auf die antiinfektiöse Therapie ansprechen.
    • Wenn Sie die Creme zur Behandlung einer Psoriasis anwenden, ist eine sorgfältige Kontrolle durch Ihren Arzt notwendig.
    • An die behandelten Hautstellen sollten keine Umschläge oder Verbände (okklusive Anwendung) angelegt werden.
    • Kinder
      • Das Arzneimittel kann bei Kindern über 2 Jahren angewendet werden. Da Kinder Mometasonfuroat wesentlich leichter in den Körper aufnehmen, müssen bestimmte Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt werden, da das Wachstum und die Entwicklung beeinflusst werden können.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

bei Schwangerschaft

  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Schwangerschaft
    • Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie die Creme nur auf Anweisung Ihres Arztes anwenden.
    • Eine großflächige Anwendung oder eine Behandlung über einen längeren Zeitraum sollte vermieden werden.
  • Stillzeit
    • Wenn Sie stillen, sollten Sie das Arzneimittel nur auf Anweisung Ihres Arztes anwenden.
    • Falls die Creme großflächig oder über einen längeren Zeitraum angewendet werden soll, sollte abgestillt werden.
    • Eine Anwendung im Brustbereich sollte vermieden werden.

Wechselwirkungen

  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
    • Bei der Behandlung im Genital- oder Analbereich kann es wegen möglichen sonstigen Bestandteilen bei gleichzeitiger Anwendung von Kondomen aus Latex zu einer Verminderung der Reißfestigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit von Kondomen kommen.

Wirkstoff(e)

Mometason
Mometason furoat

Hilfsstoff(e)

Phosphorsäure 10%
Wasser, gereinigt
2-Methylpentan-2,4-diol
Ceteareth-20
Poly (O-oct-1-enylhydrogensuccinyl) stärke, Aluminiumsalz
Wachs, gebleicht
Propylenglycol monopalmitostearat
Promulgen G
Vaselin, weiß
Octadecan-1-ol
Titan dioxid

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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