Ropinirol dura 0.5mg Filmtabletten

32,59 €
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84 Stück

rezeptpflichtig

  • Beschreibung

Anwendungshinweise

  • Die Filmtabletten sollen im Ganzen, unzerkaut, mit einem Glas Wasser geschluckt werden.
  • Nehmen Sie Ropinirol am besten zu einer Mahlzeit ein, weil dies die Wahrscheinlichkeit verringert, dass Ihnen übel wird.

Dosierung

  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
  • Möglicherweise wird Ihnen Ropinirol zur Behandlung der Symptome der Parkinson-Erkrankung oder des Restless-Legs Syndroms allein verordnet. Das Arzneimittel kann Ihnen auch zusammen mit einem anderen Arzneimittel verordnet werden, das L Dopa (auch Levodopa) genannt wird.
  • Ropinirol sollte nicht bei Kindern angewendet werden. Es wird Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren normalerweise nicht verordnet.
  • Die genaue Ropinirol-Dosis kann bei Patienten individuell unterschiedlich sein. Ihr Arzt wird entscheiden, welche Dosis Sie täglich einnehmen müssen und Sie sollten sich an die Anweisungen Ihres Arztes halten. Wenn Sie erstmals mit der Einnahme beginnen, wird Ihre Dosis schrittweise erhöht werden.
  • Wieviel Ropinirol sollten Sie einnehmen?
    • Parkinson-Erkrankung
      • Es kann eine Weile dauern, die für Sie am besten geeignete Ropinirol-Dosis zu bestimmen.
      • Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 0,25 mg Ropinirol dreimal täglich in der ersten Woche. Dann wird Ihr Arzt Ihre Dosis wöchentlich über den Zeitraum der nächsten 3 Wochen erhöhen. Danach wird Ihr Arzt die Dosis schrittweise bis zu der für Sie besten Dosis erhöhen. Die empfohlene Dosis beträgt 1 mg bis 3 mg dreimal täglich (entsprechend einer Tagesgesamtdosis von 3 mg bis 9 mg).
      • Wenn sich die Symptome Ihrer Parkinson-Erkrankung nicht ausreichend bessern, kann Ihr Arzt über eine weitere schrittweise Dosiserhöhung entscheiden. Einige Patienten erhalten bis zu 8 mg Ropinirol dreimal täglich (insgesamt 24 mg täglich).
      • Wenn Sie auch andere Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung einnehmen, wird Ihr Arzt Ihnen unter Umständen zu einer schrittweisen Dosisverringerung des anderen Arzneimittels raten.
    • Restless-Legs-Syndrom
      • Nehmen Sie Ropinirol einmal täglich ein. Die Einnahme sollte jeden Tag zur selben Tageszeit erfolgen. Ropinirol wird gewöhnlich unmittelbar vor dem Schlafengehen eingenommen, kann aber auch bis zu 3 Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen werden.
      • Die Anfangsdosis beträgt 0,25 mg einmal täglich. Nach 2 Tagen wird Ihr Arzt Ihre Dosis für die verbleibenden Tage der ersten Behandlungswoche wahrscheinlich auf 0,5 mg einmal täglich erhöhen. Anschließend kann Ihr Arzt Ihre Dosis in den nächsten 3 Wochen schrittweise auf 2 mg pro Tag erhöhen.
      • Wenn sich Ihre Symptome nicht verbessert haben, kann die Dosis schrittweise bis zur Höchstdosis von 4 mg täglich erhöht werden. Nach dreimonatiger Behandlung kann Ihr Arzt Ihre Dosis anpassen oder die Behandlung in Abhängigkeit von Ihren Symptomen und Ihrem Befinden absetzen.
      • Nehmen Sie nicht mehr Ropinirol ein, als Ihnen Ihr Arzt empfohlen hat.
      • Es kann einige Wochen dauern, bis die Wirkung von Ropinirol bei Ihnen einsetzt.
    • Wenn sich Ihre Symptome verschlechtern
      • Bei Patienten, die Ropinirol einnehmen, kann es gelegentlich zu einer Verschlechterung der Symptome ihres Restless-Legs-Syndroms kommen. Die Symptome können z. B. früher am Tag, nach kürzerer Zeit in Ruhe auftreten oder andere Körperteile betreffen, wie z. B. die Arme. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn dies bei Ihnen der Fall ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
    • Setzen Sie sich sofort mit einem Arzt oder Apotheker in Verbindung und zeigen Sie ihm, wenn möglich, die Ropinirol Packung.
    • Patienten, die eine Überdosis von Ropinirol eingenommen haben, können die folgenden Symptome zeigen: Übelkeit, Erbrechen, Schwindel (ein Drehgefühl), Schläfrigkeitsgefühl, geistige oder körperliche Müdigkeit, Ohnmacht, Sehen, Fühlen oder Hören von Dingen, die nicht wirklich da sind (Halluzinationen).

 

  • Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben. Nehmen Sie die nächste Dosis zum üblichen Zeitpunkt ein.
    • Wenn Sie die Einnahme an einem oder mehreren Tagen vergessen haben, fragen Sie Ihren Arzt, wie Sie wieder mit der Einnahme beginnen sollen.

 

  • Setzen Sie die Behandlung nicht ab, ohne vorher mit Ihrem Arzt gesprochen zu haben
    • Nehmen Sie Ropinirol so lange wie von Ihrem Arzt empfohlen ein. Setzen Sie die Behandlung nur nach Anweisung Ihres Arztes ab.
    • Wenn Sie die Behandlung abrupt absetzen, können sich Ihre Symptome rasch verschlechtern. Ein abruptes Absetzen der Behandlung könnte zur Entwicklung eines sogenannten malignen neuroleptischen Syndroms führen, welches ein bedeutendes Gesundheitsrisiko darstellt. Die Symptome schließen ein: Bewegungslosigkeit der Muskeln (Akinesie), steife Muskeln, Fieber, instabiler Blutdruck, erhöhte Herzfrequenz (Tachykardie), Verwirrtheit, verringerter Bewusstseinszustand (z. B. Koma).
    • Wenn ein Absetzen der Behandlung erforderlich ist, wird Ihr Arzt Ihre Dosis schrittweise verringern.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Indikation

  • Der Wirkstoff dieses Präparats ist Ropinirol, das zu einer Gruppe von Arzneimitteln gehört, die Dopaminagonisten genannt werden. Dopaminagonisten wirken in ähnlicher Weise im Gehirn, wie die natürlich vorkommende Substanz, das sogenannte Dopamin.
  • Ropinirol wird zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung angewendet.
    • Menschen mit Parkinson-Erkrankung haben niedrige Dopaminspiegel in einigen Teilen ihres Gehirns. Es wirkt ähnlich wie natürlich vorkommendes Dopamin und hilft so, die Symptome der Parkinson-Erkrankung zu mildern.
  • Ropinirol wird auch zur Behandlung der Symptome des mittelschweren bis schweren idiopathischen Restless-Legs-Syndroms (Syndrom der unruhigen Beine ohne erkennbare Ursache) angewendet.
    • Das mittelschwere bis schwere Restless-Legs-Syndrom liegt typischerweise bei den Patienten vor, die Schlafstörungen oder starke Beschwerden/Missempfindungen in ihren Beinen oder Armen haben.
    • Das Restless-Legs-Syndrom ist ein Zustand, der durch einen unwiderstehlichen Drang, die Beine und gelegentlich auch die Arme zu bewegen, gekennzeichnet ist. Gewöhnlich wird dieser Zustand von unangenehmen Empfindungen wie z. B. Kribbeln, Brennen oder Stechen begleitet. Diese Empfindungen treten in Ruhephasen oder bei Inaktivität wie z. B. im Sitzen oder Liegen, insbesondere nach dem Zu-Bett-Gehen, auf und sind am Abend oder in der Nacht stärker ausgeprägt.
    • Üblicherweise wird eine Besserung nur durch Umhergehen oder durch Bewegung der betroffenen Gliedmaßen erreicht, was oft zu Schlafstörungen führt.
    • Ropinirol lindert die Beschwerden und verringert den Bewegungsdrang in den Gliedmaßen, der die Nachtruhe stört.

Gegenanzeigen

  • Ropinirol darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Ropinirol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
    • wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben.
    • wenn Sie eine Lebererkrankung haben.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie der Meinung sind, dass einer dieser Punkte auf Sie zutrifft.

Nebenwirkungen

  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Die Nebenwirkungen von Ropinirol treten vor allem zu Behandlungsbeginn oder nach einer Dosiserhöhung auf. Sie sind gewöhnlich leicht ausgeprägt und können abnehmen, nachdem Sie das Arzneimittel eine Zeit lang eingenommen haben. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie wegen der Nebenwirkungen besorgt sind.
  • Wenn Sie eine der folgenden schweren Nebenwirkungen bemerken, brechen Sie die Einnahme ab und suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt auf:
    • Schwellungen des Gesichts, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Rachens, was zu Schwierigkeiten beim Schlucken oder beim Atmen führen kann (Nicht bekannt [Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar]).
  • Andere mögliche Nebenwirkungen:
    • Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Ohnmacht (Synkope)
      • Benommenheit/Schläfrigkeit
      • Übelkeit oder Erbrechen
      • unkontrollierbare Bewegungen (Dyskinesien)
    • Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
      • Halluzinationen (Sehen von Dingen, die nicht wirklich da sind)
      • Schwindel (Drehgefühl)
      • Sodbrennen
      • Bauchschmerzen
      • Schwellung der Beine, Füße oder Hände
      • Müdigkeit (geistige oder körperliche Müdigkeit)
      • Nervosität
      • Verschlechterung der Symptome des Restless-Legs-Syndroms (die Symptome können früher als gewohnt einsetzen oder intensiver sein, oder sich auf andere bisher nicht betroffene Gliedmaßen, wie die Arme ausweiten, oder in den Morgenstunden erneut auftreten).
    • Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
      • niedriger Blutdruck
      • Schwindel oder Ohnmacht, insbesondere bei schnellem Aufstehen (dies wird durch einen Abfall des Blutdrucks verursacht)
      • übermäßige Tagesmüdigkeit (extreme Schläfrigkeit)
      • plötzliches Einschlafen, ohne vorheriges Müdigkeitsgefühl (Episoden plötzlichen Einschlafens)
      • psychische Störungen wie Delirium (starke Verwirrtheit), Wahnvorstellungen (unvernünftige Ideen) oder Paranoia (unangemessene Verdächtigungen)
    • Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
      • Veränderungen der Leberfunktion, die sich in Blutuntersuchungen zeigten.
      • Allergische Reaktionen, wie rote, juckende Schwellungen der Haut (Nesselsucht), Hautausschlag oder starker Juckreiz
      • Aggression
      • starkes Verlangen nach hohen Dosierungen dopaminerger Arzneimittel, die über die übliche Dosierung zur Kontrolle der motorischen Symptome hinausgehen, bekannt als hedonistisch-homöostatische Dysregulation
      • Nach Beendigung oder Verringerung Ihrer Behandlung mit Ropinirol: es können Depression, Apathie (Anteilslosigkeit), Angst, chronische Müdigkeit, Schwitzen oder Schmerzen auftreten (Dopaminagonisten-Absetzsyndrom oder DAWS genannt)
      • Die Unfähigkeit, dem Impuls, dem Trieb oder der Versuchung zu widerstehen, bestimmte Dinge zu tun, die Ihnen selbst oder anderen schaden können; dazu gehören:
        • Spielsucht ohne Rücksicht auf ernste persönliche oder familiäre Konsequenzen,
        • Verändertes oder vermehrtes sexuelles Interesse und Verhalten, das Sie oder andere stark beunruhigt, z.B. ein verstärkter Sexualtrieb,
        • unkontrolliertes maßloses Einkaufen oder Geldausgeben,
        • Essattacken (Verzehr großer Nahrungsmittelmengen innerhalb kurzer Zeit) oder zwanghaftes Essen (Verzehr größerer Nahrungsmengen als normal und über das Sättigungsgefühl hinaus).
      • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn eine dieser Verhaltensweisen bei Ihnen auftritt; er wird mit Ihnen Maßnahmen zur Verhinderung oder Behebung der Symptome besprechen.
    • Wenn Sie Ropinirol zusammen mit Levodopa (L-Dopa) einnehmen Patienten, die Ropinirol zusammen mit Levodopa (L-Dopa) einnehmen, können im Verlauf der Behandlung weitere Nebenwirkungen entwickeln:
      • Unkontrollierte, ruckartige Bewegungen sind eine sehr häufige Nebenwirkung.
      • Gefühl von Verwirrtheit ist eine häufige Nebenwirkung.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.

Warnhinweise

  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Ropinirol einnehmen.
    • Arzneimittel sind nicht immer für jedermann geeignet. Bevor Sie das Präparat einnehmen, muss Ihr Arzt wissen, ob eine der folgenden Bedingungen auf Sie zutrifft oder in der Vergangenheit auf Sie zutraf:
      • Sie schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein.
      • Sie stillen.
      • Sie unter 18 Jahre alt sind.
      • Sie schwere Herzbeschwerden haben.
      • Sie schwere seelische Störungen haben.
    • Ihr Arzt wird dann entscheiden, ob Ropinirol für Sie geeignet ist oder ob bei Ihnen während der Behandlung zusätzliche Kontrollen nötig sind.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihre Familie bzw. Betreuer bemerken, dass Sie einen Drang oder ein Verlangen entwickeln, sich in einer für Sie ungewöhnlichen Weise zu verhalten, und Sie dem Impuls, dem Trieb oder der Versuchung nicht widerstehen können, bestimmte Dinge zu tun, die Ihnen selbst oder anderen schaden können. Dies nennt man Impulskontrollstörungen und dazu gehören Verhaltensweisen wie zum Beispiel Spielsucht, übermäßiges Essen oder Geldausgeben, ein abnorm starker Sexualtrieb oder eine Zunahme sexueller Gedanken oder Gefühle.
    • Ihr Arzt muss möglicherweise Ihre Dosis anpassen oder das Arzneimittel absetzen.
    • Während der Behandlung mit Ropinirol
      • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie oder Ihre Familie irgendwelche ungewöhnlichen Verhaltensweisen (wie krankhaftes, triebhaftes Spielen oder zwanghaft gesteigertes sexuelles Verlangen und/oder Verhalten) bei der Behandlung bei Ihnen bemerken/bemerkt. Ihr Arzt muss möglicherweise Ihre Dosis anpassen oder die Behandlung abbrechen.
      • Sie können sich durch Ropinirol benommen fühlen. Es kann zu übermäßiger Schläfrigkeit und manchmal auch dazu führen, dass Sie ohne vorherige Warnzeichen plötzlich einschlafen. Dies betrifft am häufigsten Patienten mit Parkinson-Erkrankung. Wenn Sie hiervon betroffen sind, führen Sie kein Kraftfahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen.
    • Beendigung oder Verringerung der Behandlung mit Ropinirol
      • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Symptome wie Depression, Apathie (Anteilslosigkeit), Angst, chronische Müdigkeit, Schwitzen oder Schmerzen nach Beendigung oder Verringerung Ihrer Behandlung mit Ropinirol bemerken. Wenn die Symptome über einige Wochen hinaus andauern, muss Ihr Arzt Ihre Behandlung möglicherweise anpassen.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Sie können sich durch Ropinirol benommen fühlen. Es kann zu übermäßiger Schläfrigkeit und manchmal auch dazu führen, dass Sie ohne vorherige Warnzeichen plötzlich einschlafen.
    • Wenn Sie hiervon betroffen sein könnten, dürfen Sie kein Kraftfahrzeug führen, keine Maschinen bedienen oder sich selbst in Situationen bringen, in denen Schläfrigkeit oder plötzliches Einschlafen Sie (oder andere Personen) dem Risiko einer schweren Verletzung oder des Todes aussetzen könnten.
    • Ropinirol kann Halluzinationen verursachen (Sehen, Hören oder Fühlen von Dingen, die nicht vorhanden sind). Falls Sie davon betroffen sind, führen Sie kein Kraftfahrzeug und bedienen Sie keine Maschinen. Diese Aktivitäten sollen so lange nicht ausgeübt werden, bis diese Wirkungen nicht mehr auftreten.
    • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn dies bei Ihnen Probleme verursacht.

bei Schwangerschaft

  • Schwangerschaft
    • Die Einnahme von Ropinirol wird nicht empfohlen, wenn Sie schwanger sind, es sei denn, Ihr Arzt ist der Meinung, dass der Nutzen der Behandlung für Sie größer ist als das Risiko für Ihr ungeborenes Kind.
  • Stillzeit
    • Die Einnahme während der Stillzeit wird nicht empfohlen, da es die Milchbildung beeinträchtigen kann.
  • Informieren Sie Ihren Arzt sofort, wenn Sie schwanger sind oder vermuten schwanger zu sein oder wenn Sie eine Schwangerschaft planen. Ihr Arzt wird Sie auch beraten, wenn Sie stillen oder vorhaben zu stillen. Ihr Arzt rät Ihnen unter Umständen, die Behandlung abzusetzen.

Wechselwirkungen

  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen, einschließlich pflanzlicher Arzneimittel, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Denken Sie daran, Ihren Arzt oder Apotheker zu informieren, wenn Sie während der Behandlung mit diesem Arzneimittel mit der Einnahme weiterer Arzneimittel beginnen.
    • Einige Arzneimittel können die Wirkung von Ropinirol beeinträchtigen oder die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Nebenwirkungen erhöhen. Es kann die Wirkung einiger anderer Arzneimittel ebenfalls beeinträchtigen.
    • Zu diesen Arzneimitteln gehören:
      • das Antidepressivum Fluvoxamin.
      • Arzneimittel für andere seelische Erkrankungen, z. B. Sulpirid.
      • Hormonersatztherapie.
      • Metoclopramid, das zur Behandlung von Übelkeit und Sodbrennen angewendet wird.
      • die Antibiotika Ciprofloxacin und Enoxacin.
      • andere Mittel zur Behandlung der Parkinson-Erkrankung oder des Restless-Legs-Syndroms.
    • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen oder kürzlich eingenommen haben. Zusätzliche Blutuntersuchungen sind notwendig, wenn Sie folgende Arzneimittel mit Ropinirol einnehmen:
      • Vitamin K Antagonisten (angewandt zur Hemmung der Blutgerinnung), wie Warfarin.
    • Rauchen und Ropinirol
      • Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie während der Behandlung mit dem Rauchen anfangen oder aufhören. Ihr Arzt muss unter Umständen Ihre Dosis anpassen.
  • Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
    • Wenn Sie Ropinirol zu einer Mahlzeit einnehmen, können Sie unter Umständen das Auftreten von Übelkeit und Erbrechen vermeiden. Nehmen Sie dieses Präparat deshalb möglichst zu einer Mahlzeit ein.

Wirkstoff(e)

Ropinirol
Ropinirol hydrochlorid

Hilfsstoff(e)

Macrogol 400
Lactose 1-Wasser
Magnesium stearat (Ph. Eur.) [pflanzlich]
Hypromellose
Croscarmellose, Natriumsalz
Titan dioxid
Cellulose, mikrokristallin
Eisen (III) hydroxid oxid x-Wasser

AVP: Üblicher Apothekenverkaufspreis, berechnet nach der Arzneimittelpreisverordnung. UVP: Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Preise inkl. MwSt. Rabattierte Produkte sind unter Umständen nicht mit Kundenkartenrabatten kombinierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. Irrtümer vorbehalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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